ULK-Filmpremiere im Kuba
Am Sonntag war es endlich soweit: Die große Jubiläums-Doku „11×11 Jahre KG ULK“ wurde im Kulturbahnhof uraufgeführt. Die Resonanz war überwältigend. Wir blicken mit Euch auf den Sonntag zurück!
Es gibt Termine, die sind auch für eine Karnevalsgesellschaft mehr als ungewöhnlich. Etwa wenn die eigene Historie und das Wirken in einer 75-minütigen Film-Dokumentation auf großer Leinwand präsentiert wird. Und so ging vermutlich auch am Sonntagmorgen der ein oder andere ULK’ler mit etwas Aufregung und Spannung zum Jülicher Kulturbahnhof, den unser Baumeister Lars Zopp noch schnell mit rotem Teppich filmpremieren-like hergerichtet hatte.
Fast 220 ULK-Freundinnen und -Freunde trafen sich dort, um in zwei Vorführungen die Film-Dokumentation unseres Kleinen-Rats-Mitglieds Christoph Küppers anzuschauen. Ein halbes Jahr lang hatte Christoph viele ULK-Gesichter mit der Kamera begleitet. Er führte 25 Interviews und sichtete Stunden an Archiv-Material alter Sitzungen. Das Ergebnis ist eine beeindruckend kurzweilige Dokumentation über die 121-jährige ULK-Geschichte und den aktuellen Stand bei der ältesten Karnevalsgesellschaft Jülichs.
Die sicherlich großen Erwartungen wurden bei vielen Besucherinnen und Besuchern nach eigenen Aussagen noch einmal übertroffen. Der scheidende Präsident Jörg Bücher bezeichnete den Film im Anschluss als „überwältigendes Werk der Zeitgeschichte, das die ULK-Familie perfekt beschreibt“, sein Nachfolger Peter Plantikow merkte an: „Obwohl ich den Film schon kannte, muss ich sagen: Die Augen blieben am Ende nicht ganz trocken.“ Beide dankten Filmemacher Christoph später in der Kuba-Kneipe mit einem eigens gestalteten ULK-Filmpreis für seinen Einsatz.
Den Film gab es im Anschluss an die Veranstaltung gegen eine freiwillige Spende auf einem ULK-USB-Stick zum Anschauen für Zuhause. Sicherlich wird es auch in Zukunft möglich sein, den Stick auf unseren Veranstaltungen zu bekommen. Ein Dank möchten wir an dieser Stelle noch einmal an alle Protagonistinnen und Protagonisten des Films aussprechen sowie an die Sparkasse Düren, die den Film mit unterstützt hat, und die am Sonntag durch Dirk Hürtgen auch im Kulturbahnhof vertreten war. Der Tag fand dann in der Kuba-Kneipe einen feucht-fröhlichen Ausklang.
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